Liegt die Lieblingsnascherei erst einmal zu Hause, ist die Versuchung groß… Der effektivste Weg, dieser Versuchung zu begegnen, ist es, erst gar nichts Ungesundes zu kaufen. So schafft man sich selbst eine Hürde, die sich auch beim Regulieren von Ausgaben anwenden lässt.
Die beste Übersicht über die eigenen Unternehmensfinanzen bekommst du, wenn du unterschiedliche Konten für verschiedene Zwecke anlegt. So siehst du immer genau, was nach allen Ausgaben noch verfügbar ist. Aber was, wenn eines der Konten nicht ausreichend für seinen festgelegten Einsatz gedeckt ist? Der erste Impuls ist nun, sich das Geld von einem anderen Konto zu „leihen“ (Mike Michalowicz, Autor von Profit First spricht von „stehlen“). Aber dann fehlt es dort, und die Übersicht geht auch verloren.
Hier kommen die Hürden ins Spiel, die du dir selbst mit Absicht in den Weg stellst. Das Überwinden der Hürden gibt dir Extrazeit, noch einmal über das Problem sowie dein Vorhaben – das Stehlen – nachzudenken. So wird nicht nur unbedachtes Handeln verhindert, sondern auch dazu angeregt, eine nachhaltigere Lösung zu finden.
Genauso einfache wie effektive Tipps, wie du diese Hürden aufbauen kannst, geben Susanne Just und Bärbel Metzger in der Folge „Mit Profit First den Gewinn und die Steuerrücklagen vor dir selbst schützen“ ihres Podcasts Finanzen neu denken.
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