Die vergangenen Jahre waren von Krisen geprägt, insbesondere seit der Corona-Zeit, was bei vielen zu Umstrukturierungen und Veränderungen in den Geschäftsmodellen führte. Das Gefühl kam auf, dass die unternehmerische Freiheit durch diese Zwänge eingeschränkt sei.
- Beispielhaft präsentiert der Blogpost Unternehmer:innen, die ihre Unternehmen und Geschäftsmodelle grundlegend umgestaltet haben, wie von einem mehrköpfigen zu einem kleinen Team oder vom Handel mit Produkten zur Dienstleistung.
- Ein Paradigmenwechsel findet auch Wissenschaftsverlag –Verlag Barbara Budrich – statt, weg vom Verkauf von Publikationen hin zu Dienstleistungen für die öffentliche Hand, insbesondere durch das Konzept des Open Access.
- Die Anpassung an neue Zielgruppen wie Bibliothekar:innen und Fördereinrichtungen erfordert eine neue Denkweise, die sich von der Logik eines reinen Wirtschaftsunternehmens unterscheidet.
- Die Veränderungen auf dem Markt führen auch zu Konzentrationsprozessen, wobei kleine Unternehmen untergehen, fusionieren oder sich mit Mittelständlern zusammenschließen.
- Krisenzeiten erfordern Flexibilität und die Fähigkeit, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, statt auf dem Status quo zu beharren. Sie bietet Chancen für Innovation und neue Zielsetzungen für Unternehmer:innen – eine Rückbesinnung auf den Kern der unternehmerischen Freiheit.
Gemeinsam durch die Krisen
Von der Krise zum Umbruch
Panta rhei – alles fließt
Wenn die Rahmenbedingungen sich ändern
Unternehmerische Freiheit
Die berühmten Sachzwänge
危机 (Wéijī): Krise = Risiko und Chance

Unternehmerin, ILT-Trainerin und Autorin Barbara Budrich ist seit 2004 mit ihrem eigenen Wissenschaftsverlag erfolgreich selbstständig und hat nach und nach weitere Unternehmen gegründet. Anderen Unternehmer:innen und Selbstständigen zu mehr unternehmerischem Erfolg zu verhelfen, ist ihr ein großes Anliegen.