Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
„Es ist Zeit, Gesundheitsfürsorge als Teil einer ,sozialen Infrastruktur‘ zu konstituieren, die Gesundheit als ein öffentliches Gut begreift, das allen verfügbar sein muss.“ – medico international
So wird das Ziel Nr. 3 auf der Seite des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung präsentiert. Dazu gibt es noch einige „Tu Du’s“ – Anregungen -, die sich leicht genug umsetzen lassen. Von der eigenen guten Ernährung und Bewegung bis hin zum Einsatz für eine bessere Bezahlung für Pflegekräfte gibt es praktikable Tipps. (Auch wenn der Imperativ nicht immer einfach ist …)
Gesundheit und Wohlergehen im Unternehmen
Wichtig ist, dass es zunächst dir selbst – als Unternehmerin oder Unternehmer – gut geht! Nur Zyniker denken, dass der brave Unternehmer oder die brave Unternehmerin sich die Taschen vollmacht, um dann gesund und munter die Mitarbeiter auszubeuten. Natürlich gibt es „schlechte Menschen“ – und auch Unternehmer sind nicht nur Engel. Doch ist die Sorge und Fürsorge für das Team etwas, das viele von uns umtreibt. Hinzukommt, dass viele von uns Selbstständigen, vor allem die Solopreneure, „selbst und ständig“ arbeiten, auf Urlaub und Wochenenden verzichten. Immer für das eigene Unternehmen im Einsatz zu sein, scheint eine Art „Auszeichnung“ zu bedeuten – Unternehmer-Adel. Gesund ist das allerdings nicht. Deshalb wäre meine allererste Anregung: Schau mal, dass du für dich selbst ausreichend gut sorgst. Artgerechte Haltung sollte auch für Menschen erstrebenswert sein. Dazu gehören: Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, der Wechsel von Anspannung und Entspannung – und was sonst dir gut tun mag!
Natürlich darfst du dann auch gern auf dein Team schauen und prüfen, ob auch deine Mitarbeiter sich in erwachsener Selbstfürsorge ohne Hysterie und Hypochondrie gut um sich selbst kümmern.
Darüber hinaus gibt es noch viele, viele Dinge, die du allein oder mit deinem Team tun kannst:
- Das Bundesministerium fordert auf, Blut spenden zu gehen: Das lässt sich übrigens auch im Team organisieren! (Wir haben das von meinem Unternehmen aus bislang noch nicht gemacht – ich werde aber direkt eine Kollegin bitten, sich darum zu kümmern!)
- Auch Erste-Hilfe-Kurse regelmäßig aufzufrischen, trägt dazu bei, sich diesem Ziel anzunähern. Dies setzen wir im Unternehmen um – auch wenn uns Corona im Frühjahr 2020 zunächst einen Strich durch den bereits geplanten Termin gemacht hatte.
- Für eine gesunde Arbeitsumgebung zu sorgen, ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Dazu gehört auch, dass deine Mitarbeiter auch im Homeoffice auf ihren Ausgleich achten. Freilich kannst du sie nur darauf hinweisen – tun müssen sie die Dinge selbst.
- Und, vor allem auch in Pandemie-Zeiten wichtig: Niemand darf krank zur Arbeit kommen! (Auch du nicht!)
- Selbstverständlich gibt es zahlreiche Organisationen, die du mit Spenden unterstützen kannst.
Fallen dir noch weitere Anregungen ein, um das 3. Ziel der SDG zu erreichen?
Lies auch weitere Blog-Beiträge zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung:
- Ziel Nr. 1: Armut in jeder Form und überall beenden
- Ziel Nr. 2: Kein Hunger: Ziele für nachhaltige Entwicklung
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